Rückblick 2006
Inhalt:
31.12.2006
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Silvestertreffen in Tiefenbach |
Am letzten Tag des Jahres 2006 traf man sich um 13:00 h bei Helmut in Egenhofen um zusammen bei mildem Winterwetter (ca. +10° C) nach Tiefenbach bei Illertissen zu fahren. Mit 10 Motorrädern und einem Gespann ging es über Ichenhausen, Oxenbronn, Kissendorf, Pfaffenhofen und Weißenhorn nach Tiefenbach. Dort wurden wir bereits mit Getränken und Gegrilltem erwartet. Nach und nach trudelten immer mehr Motorräder und Gespanne, darunter auch viele Oldtimer, ein. Es gab also vieles anzuschauen und einiges an Benzingesprächen zu führen. Nebenbei machten Willi und Helmut noch eine kleine Fahrt auf einem Esel-Wagen. Bevor die Silvesternacht anbrach machten wir uns wieder gemeinsam auf den Weg nach Hause. |

Benzingespräche |
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Fahrt mit dem Eselsgespann |
24.09.2006
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Tagesausflug ins Lechtal |
Am Sonntag war noch einmal ein herrlicher Spätsommertag angekündigt. Nachdem es keine Planungen für Ausfahrten gab, machte ich mich um 9:00 Uhr bei bereits schönem, jedoch kühlem Wetter (9° C) auf dem Weg nach Süden. Bereits kurz nach Ettenbeuren holte mich der allmorgenliche Nebel ein. Über Krumbach und Babenhausen und über Lachen (vorbei an Memmingen) ging die Fahrt nach Wolferschwenden, wo sich endlich der Nebel lichtete. Von Kempten über Sulzberg verlief die Fahr weiter nach Burgberg und Sonthofen, wo das Thermometer bereit 19° C anzeigte. Von Sonthofen fuhr ich weiter nach Hindelang, am Kreisverkehr rechts nach Hinterstein durch ein schönes Seitental der Ostrach. Auf dem Rückweg bog ich über eine holzüberdachte Brücke nach Bruck ab, wo ich im Gasthof „Ostrachwelle“ auf der Sonnenterrasse das Mittagessen einnahm. Frisch gestärkt ging es den Oberjochpass hoch und weiter in Tannheimer Tal. Dort fuhr plötzlich ein Motorrad mit günzburger Nummernschild, das mir bekannt. Das was Volker mit seiner Frau Conny auf seiner giftgrünen Triumph, der es ebenfalls bei dem herrlichen Spätsommertag nicht zuhause aushielt und auf dem Weg zum Hahntennjoch unterwegs war (wie er mir per SMS mitteilte). Über den Gaichtpass hinunter nach Weißenbach im Lechtal. Als Ziel hatte ich mir das Graimaiser Tal vorgenommen, das von Häselgehr, kurz hinter der Abzweigung zum Hahntenjoch, zu erreichen ist. Die Fahrt zum Endpunkt zum Ort Gramais geht es ca. 10 km über unzählige Kurven hinauf in das Seitental des Lechs. In Gramais angekommen fand ich wieder eine Sonnenterrasse im Gasthof Alpenrose und bestellte mir dort Kaffee mit Apfelstrudel. Zum Abschluss wollte ich mir noch mal ein Seitental antun, das des Hormbaches. Auch dort ging es wieder eine schönen und kurvenreiche Straße hinauf zum dem Ort Hinterhornbach. Oben angekommen wollte ich mir dann doch keine Pause mehr leisten und fuhr wieder das Lechtal hinunter und den Gaichtpass hinauf in das Tannheimer Tal. Es war bereits ca. 15:00 Uhr und der Verkehr hatte bereits ziemlich zugenommen. Da der Weg nach Pfronten gesperrt war, fuhr ich wieder zurück nach Oberjoch. Von dort aus suchte ich mir bewährte Seitenstraßen über Fastenoy, Oy, Unterthingau, Friesenried, Lauchdorf, Mindelheim, Bayersried und Kemnat zurück nach Burgau, wo ich gegen 16:30 Uhr ankam und den Rest des herrlichen Spätsommertages genießen konnte. |

der Gasthof "Ostrachwellen" |
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idyllisch gelegen - Gramais |
08.09. – 10.09.2006 |
Herbstausfahrt der Motorrad- und Oldtimer-Freunde, Ettenbeuren nach Disentis |
Am Freitag um 8:00 h traf sich die Gruppe mit Charly, Franz, Herbert, Volker mit Frau und Günter am Rathaus in Ettenbeuren zur Fahrt nach Disentis / Schweiz. Über Roggenburg, Kellmünz und Ochsenhausen ging es bei schönem, aber kühlem Wetten nach Bad Waldsee, wo wir die erste Pause mit einem kleinem Frühstück machten. Von Bad Waldsee ging es über schöne Nebenstrecken an den Bodensee nach Meersburg, wo die Fähre bereits auf uns wartete. Von Konstanz fuhren wir über Kreuzlingen in die Schweiz. Über Wil, Dietfurt ging es weiter über den Rickenpass (794m) nach Glarus und dann weiter zum Klausenpass (1952m). Der Klausenpass war voll mit Nebel eingehüllt, so dass wir nur sehr langsam vorankamen. Unten in Altdorf war das Wetter wieder schön und wir fuhren weiter in Richtung Andermatt, wo wir zur Auffahrt zum Oberalppass (2044m) bereits wieder in eine Nebelwand fuhren. Erst ein paar Kilometer vor Disentis wurden wir wieder vom Nebel entlassen und fanden auch dann, gegen 19:30h, zügig unseren Zielort, das Hotel Sax. |

auf der Fähre nach Konstanz
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im Nebel am Klausenpass |

Aufbruch zur 6-Pässe-Tour |
Am Samstag starteten wir bei herrlichem Wetter zu unserer 6-Pässe-Tour. Nach dem Tanken steuerten wir zunächst auf den Lukmanier-Pass (1914m) zu, wo wir in unserer ersten Pause den faszinierenden Ausblick auf den Stausee und das Bergpanorama genossen. Von dort aus fuhren wir weiter durch eine Bergtal mit italienischem Flair bis Biasca zur nächsten Pause mit hervorragendem Cappuccino. Von dort aus ging es weiter nach Airolo zum St.-Gotthard-Pass (2108m), wo wir bei der Pause auf der Passhöhe die Gruppe um Max begegneten. Vom Gotthard nur wenige km entfernt war bereits die Auffahrt zum Furka-Pass (2431m). An der Passhöhe begegneten wir wieder die Gruppe mit Max als Führer. Bevor wir uns zum nächsten Pass aufmachen, hielten wir in Belvédère nochmals an, um uns den Rhone-Gletscher anzusehen. Von dort aus konnten wir auch eine nostalgische Dampflok des Glacier-Express’ beobachten, wie sie den Anstieg hinaufschnaufte. Weiter ging es nach Gletsch und gleich wieder hinauf zum Grimselpass (2165m), wo wir an der Passhöhe wieder eine kleine Pause einlegten und die Aussicht auf den Grimselsee genossen. Weiter in Innertkirchen bogen wir nach einem Tankstopp in Richtung Sustenpass (2224m) ab. Bei einer Zwangspause an einer Baustellenampel konnten wir nach den Steingletscher bewundern. Bei Wassen kamen wir wieder auf die Strecke, die wir vom Vortag kannten und fuhren diesmal ohne Nebel bei sonnigen und warmen Wetter zum Oberalppass (2044m), wo wir vorher noch eine Rast bei der Teufelsbrücke machten. Bei der Rheinquelle machten wir noch bei eine Kaffeepause mit Nusskipferl eine Rast, bevor wir nach Disentis zurückkehrten. Beim Abendessen und danach gab es natürlich noch viel zu erzählen und einige fanden bei Wein und Bier erst weit nach Mitternacht den Weg ins Bett. |

Gruppenbild mit Dame am Lukmanierpass |

Ankunft am Grimselpass |

Blick zum Steingletscher am Sustenpass |
Am Sonntag fiel dann natürlich Einigen das Aufstehen erheblich schwerer. Nach dem Frühstück machten wir uns gegen 9:40h auf den Rückweg in Richtung Chur. In Maienfeld machten wir bereits wieder unsere obligatorische Kaffeepause, wo wir uns dann in Richtung Liechtenstein auf den Weg machten. In Vaduz tankten wir nochmals günstigen schweizer Sprit, wo uns wieder die Gruppe mit Max im Fahren zuwinkte. Wir fuhren weiter über Feldkirch, Rankweil zum Furkajoch (1761m) nach Damüls und von dort über das Faschinajoch (1486m) zum Mittagessen ins Sportcafé Domig, das uns von einer anderen Ausfahrt bereits bekannt war. Von Faschina aus fuhren wir nach Au ins Tal des Bregenzer Waldes und dann weiter über Egg, Müselbach und Lingenau nach Oberstaufen, wo wir uns mit Max und seiner Gruppe, den wir bereits wieder auf dem Furkajoch trafen, verabredet hatten. Von dort aus ging es nach einer Tasse Cappuccino zur letzten Etappe auf Nebenstrecken vorbei an Isny und Leutkirch über Aitrach zum letzten Tankstopp nach Heimertingen. Über Babenhausen und Krumbach kehrten wir gegen 17:30 h nach Ettenbeuren bzw. Goldbach zurück. |

Begegnung mit Max und seiner Gruppe am Furkajoch
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Mittagessen in Faschina |
11.08. - 13.08.2006 |
Fahrt zum Bike and Music Weekend nach Geiselwind |
Das „Geiselwind“-Team vom letzten Jahr und sogar mit Unterstützung von Markus, der sein Auto als Begleitfahrzeug zur Verfügung stellte, machte sich am Freitag Abend auf den Weg zum diesjährigen Festival. Das Wetter verschonte uns bis nach Dinkelsbühl, wo dann eine schwarze Regenwand auf uns wartete und die Weiterfahrt nach dem Motto: Regenklamotten an und durch“ angesagt war. In Geiselwind war das Wetter wieder schön, so dass die Zelte bei trockenem Wetter aufgestellt werden konnten (diesmal hatten wir auch statt einem Minizelt 2 große 4-Mann-Zelte dabei). Noch schnell umgezogen, das Wochenendticket gekauft und dann ging es ab auf das Eventgelände. Mit einem Becher Bier in der Hand schlenderten wir über das Gelände und hatten Spaß an der Car-, Burn-Out- und natürlich auch an der Strip-Tease-Show. Später gingen wir noch in der Event-Halle und verabschiedeten uns gegen Mitternacht zu unseren Zelten. |

Zeltplatz in Geiselwind |
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Profi Stunt Show - Rainer Schwarz |
Am Samstag erwachten wir bei leichtem Regen, der nach und nach in strömenden Regen überging. In einer kleinen Regenpause machten wir uns auf dem Weg zum Frühstück, in der Hoffnung, dass der Regen bis Mittag aufhört und das Programm vom Veranstalter durchgeführt werden konnte. Und tatsächlich, der Regen ließ mittags nach und die Sonne gewann mehr und mehr die Oberhand. Um 14:00 gab es dann der Weltrekordversuch im Massen-Burn-Out – es galt den alten Rekord von 106 Burn-Outs zu überbieten. Sie hatten es wirklich geschafft: 128 Motorradfahrer nahmen an diesem Burn-Out teil; eine Gummi-Nebelwand stieg von der Event-Meile auf, so dass die Hand vor Augen nicht mehr sichtbar war. Die Teilnehmer erhielten alle ihre Urkunde, wurden fotografiert und sind bestimmt demnächst im DSF-Fernsehen zu bewundern. Am Nachmittag stand noch Live-Musik von Gitty Fischer und danach von Sky-King, genannt „Elvis“, auf dem Programm. Beim Öl-Catchen waren die Mädels wegen der umherstehenden Menschenmenge nicht zu sehen, dafür sah man sie im Body-Painting. Rainer Schwarz war nachmittags bei seine Profi-Stunt-Show zu bewundern. Das ganze war nachts im Rahmen der „Night Profi Show“ zusammen mit der „Night Drag Race“ mit tollen Feuerwerkseffekten zu sehen. Den Abend ließen wir dann mit ACDC-Musik von den „Hells Bells“ ausklingen und gingen dann bei kalten Wetter, aber einer sternklaren Nacht in unsere Zelte.
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Gitty Fischer
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Herbert plant den Umbau seines Bikes |
Am Sonntag standen wir bei blauen Himmel und herrlichen Sonnenschein auf. Als erstes gingen wir zum Rasthof und nahmen noch ein opulentes „Trucker-Frühstück“ ein. Dann bauten wir langsam unsere Zelte ab und verstauten diese und unser Klamotten im Begleitfahrzeug bzw. in den Gepäcktasche unserer Bikes. Dann machten wir uns noch eine Strategie zurecht, über welche Strecke am Besten von dem sumpfigen Gelände zu kommen ist. Die klappte auch mit Ausnahme einiger Ausrutscher, aber ohne „Umfaller“ recht gut. Dann noch Tanken und bei herrlichem Sonnwetter über Neustadt/Aisch, Ansbach, Harburg zurück nach Hause. Natürlich musste es uns kurz vorher, bei Höchstädt, nochmals vom Himmel her abduschen.
weitere Bilder vom Bike and Music Weekend |

"Elvis" |
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Am Zeltplatz - vor der Heimfahrt |
28.07. - 30.07.2006 |
Jahresfahrt der Zweiradfreunde Wettenhausen |
Am Freitag, 29.07. um 7:00 Uhr war das Gasthaus Hertrich Treffpunkt für unsere Gruppe mit insgesamt 6 Motorradfahrern (Franz, Herbert, Willi, Anton und ich). Über Weißenhorn ging die Strecke durch Oberschwaben nach Bad Wurzach, wo als erster Halt ein 2. Frühstück eingelegt wurde. Von dort aus fuhren wir über Nebenstrecken weiter nach Meersburg und setzten mit der Bodensee-Fähre nach Konstanz über. Dort ging es über die Grenze weiter in der Schweiz in Richtung Schaffhausen zur Besichtung des Rheinfalls und anschließenden Mittagessen. Von dort aus fuhren wir wieder nach Deutschland zurück und streiften dann den Schluchsee, bevor wir unser Hotel Schwörer in Lenzkirch erreichten. Anschließend wollten wir noch einen kleinen Abstecher zum Schau-ins-Land machen, jedoch bevor wir nach dem Duschen starten konnten, zog ein Gewitter auf, das uns von diesem Vorhaben wieder abbrachte. So nach und nach kamen aus allen Richtungen noch weiter Gruppen und das Begleitfahrzeug an, so dass wir am Abend mit 21 Teilnehmern gemütlich zusammen saßen.
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2. Frühstück in Bad Wurzach
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mit der Fähre über den Bodensee |
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ging es wieder los, mit dem Ziel das Elsass mit der Vogesen-Hochstraße zu besuchen. Anfangs ging es durch schöne, kurvige Schwarzwaldstrassen nach Waldkirch und dann im Norden an Freiburg vorbei in die Rheinebene nach Frankreich. In einem Bogen an Colmar vorbei erreichten wir dann Munster. Nach Munster ging es auf eine kurvigen Nebenstrecke in Richtung Col de la Schlucht und dann weiter die Hochstraße zum Grand Ballon. Dort mussten wir die eingeplante Mittagspause wegen eines Regenschauers etwas verlängern. Von dort aus machten wir uns wieder auf den Heimweg in Richtung Basel / Weil am Rhein. Dann ging es wieder in den Schwarzwald in Richtung Todtmoos und Todtnau, wo es wieder Kurven ohne Ende gab und wir diese in flotter Fahrt genossen. Im Hotel angekommen war die "Roller-Gruppe" bereits schon da und die weiteren Teilnehmer, die erst am Samstag anreisen trafen nach und nach ein. Am Abend waren dann etwa 37 Teilnehmer beim gemeinsamen Abendessen und gemütlichen Zusammensein anwesend. |

der Rheinfall bei Schaffhausen/CH |
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Warten auf besseres Wetter am Grand Ballon
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Am Sonntag fuhren wir erstmal in Richtung Norden, um die langweiligen Bundesstraßen in Richtung Donaueschingen und Tuttlingen zu umgehen. Die Fahrt ging bis nach St. Georgen und dann über Trossingen, Spaichingen auf schönen Nebenstrecken nach Beuron ins das Donautal. Im Gasthaus zur Mühle in Neidingen machten wir erst einmal Mittag und beobachteten, wie auch die "Roller-Gruppe" und eine weitere Gruppe die gleiche Tour durch Donautal nahmen und an uns vorbeifuhren. Frisch gestärkt ging es von Sigmaringen weiter nördlichen nach Zwiefalten und von dort aus durch das kurvige Lautertal. Von dort aus fuhren wir über Schelklingen und Erbach nach Senden, wo wir uns zum Abschluss noch mit Kuchen und Eis vergnügten. Dann ging es zur letzten Etappe über Pfaffenhofen und Ichenhausen zurück nach Wettenhausen. |

vor der Heimreise
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Mittagspause im Gasthaus zur Mühle
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15.06. - 18.06.06 |
Jahresfahrt der Motorrad- und Oldtimerfreunde nach Eppan |
In diesem Jahr fuhren Franz und ich als "2er-Gruppe" am Donnerstag um 7:00 h in Richtung St.Michael / Eppan. Über Nebenstrecken nach Füssen und Fernpass ging es zum Kühtai über den nicht so bekannten Aufstieg zu dem Ort Ochsengarten. Von dort aus fuhren wir St. Sigmund im Sellrain und Gries hinunter in Richtung Innsbruck und dann weiter über Axams, Götzens und Mutters weiter zum Brenner Pass. In Gossensass machten wir erstmal eine Mittagspause mit einer deftigen Pizza. Weiter ging es nach Sterzing und dann weiter über das Penser Joch hinunter ins Sarntal. Kurz vor Bozen ging es noch links hinaus zu einem schönen, wenig bekannten und befahrenen Pass, der über Renon mit einem herrlichen Blick über das Eisacktal hinunter nach Bozen führte. Von hier aus waren es nur noch wenige Kilometer bis zum Ziel, der Pension Alexandres in Eppan. |

Kühtai-Sattel |
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Penser Joch |
Am Freitag brachen wir über die „Strada del Vino“ auf zum Kalterer See und weiter nach Auer. Nach dem Tanken ging es eine schöne Passstrasse hinauf in Richtung Cavalese. Über einen namenlosen Pass mit engen und kurvigen Strassen ging es dann nach Anterivo und Capriana. Es folgte dann eine Straße mit unendlichen schönen und lang gezogenen Kurven, die in Trient endete. Von Trient in Richtung Riva geht es dann einmal links weg zum Monte Bondone Pass mit vielen engen Kehren. Auf halber Höhe machten wir erstmal Mittagspause mit einer Portion Spaghetti. Wieder im Tal fuhren wir weiter nach San Lorenzo in Banale und weiter zum Molveno See. Über Mezzocorona, Tramin und Kaltern kehrten wir wieder zurück nach Eppan. |

Mittagspause am Monte Bondone |
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Blick auf den Molveno See |
Am Samstag plante wir eine etwas gemütlichere Tour. Wir fuhren über den Mendelpass nach Fondo und Cles. Dann fuhren wir eine Sackgasse hinauf zum Tovel See, einen malerischen Bergsee im Adamello Brenta Naturpark. Wieder zurück am See von Cles vorbei, über Revo und Fondo ging es weiter zum Gampenpass. Dort erwartet uns bereits ein Gewitter, das uns mit ein paar dicken Tropfen noch etwas verschonte. Im Tal angekommen fuhren wir über eine Nebenstrecke durch Nalles und Adriana zurück zum Ausgangspunkt Eppan. Es war erst nachmittags, so dass wir uns noch Zeit nahmen Eppan zu besichtigen und den südtiroler Wein in einem Gastgarten zu genießen. |

Umrahmt von Bergen - der Tovel See |
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Albergo am Tovel See
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Am Sonntag ging es über Mösern (bei Seefeld) zurück. Dort kehrten wir bei dem uns aus einem zurückliegenden Ausflugsziel bekannten Restaurant „Alt-Mösern“ ein und genossen beim Mittagsessen den herrlichen Blick in das Inntal. |

Hans macht Musik mit der Quetsch'n |
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Auf der Terrasse von "Alt-Mösern" |
22.-27.05.2006 |
Fahrt nach Südfrankreich |
Am Montag trafen wir uns um bereits 7:00 Uhr in Wettenhausen zur Abfahrt zur Fahrt nach Südfrankreich. Das Wetter war zwar sonnig, jedoch mit etwa 6 °C sehr kühl. Es diesmal sechs Biker teil: Leo, Walter, Jochen, Willi, Karlheinz und Charly. Wir fuhren auf Nebenstrecken über Türkheim, Marktoberdorf, Pfronten hinauf zum Tannheimer Tal und dann über den Gaichtpaß nach Weißenbach, wo wir die erste Kaffeepause einlegten. Anschließend fuhren wir die uns bekannte Stecke über das Namloser Tal und weiter zum Fernpass. Das Hahntennjoch war zu dieser Zeit noch gesperrt. Von Imst ging die Fahrt weiter über die Piller Höhe weiter zu 2 Frühstück nach Saumnaun. In Samnaun nutzten wir die günstigen Benzinpreise und machten uns auf nach St. Moriz. Vom Maloiapass aus erreichten wir dann den Comer See. In Rezzonico, wo wir dann bei einen Cappuccino auf Jochen, der auf Suche eine ihm aus einer vorgehenden Fahrt bekannten Hotel war, warteten. Nach einiger Zeit hat er sie in S. Maria bei Menaggio gefunden. Bei einem Spaziergang am See klang unser erster Tourentag in angenehm lauem Klima aus. |

erste Pause im Allgäu
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herrlicher Ausblick von der Piller Höhe |
Am Dienstagmorgen setzten wir unsere Fahrt weiter fort, von Menaggio zum Luganer See. Die Straße ist stark befahren und die großen Busse LKW machen die Fahrt, trotz der schönen Ausblicke, nicht wirklich zum Vergnügen. Nachdem wir bei ca. 25° die Stadt Lugano durchquert hatten, hielt Willi mit seiner nagelneuen BMW 1200 GS an und teilte uns mit, dass er wieder Probleme mit seiner Kupplung hat und er umkehren muss. Nach einigen Telefonaten konnte ein Ersatzmotorrad organisiert werden und der Transporter war auch schon unterwegs. Wir fuhren noch weiter zum Lago Maggiore und suchten uns in Luino ein Hotel. Da noch genügend Zeit bis zur Ankunft des Fahrzeuges war, machten wir eine Tour rund um den Lago ins Centovalli, wo uns ein Gewitterregen zum umkehren zwang. Wir setzten dann mit der Fähre über den See und kehrten zum Hotel zurück. Gegen 19:00 Uhr kam auch Hans und Sepp mit dem Kombi und dem Ersatzfahrzeug an. Es wurden noch die Kofferhalterungen umgebaut und dann gingen wir anschleißen gemeinsam zum Essen in eine Pizzeria, wo wir einen vergnüglichen Abend verbrachten. |

nach Lugano - die Kupplung streikt...
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es kommt das Ersatzmotorrad |
Am nächsten Tag verabschiedeten wir uns von den beiden „Rettern“, die sich nach einem Marktbummel zurück nach Deutschland machten. Wir fuhren die Ostseite des Sees hinunter und fuhren dann westwärts über Sesto Calende, Gattico bis Bordomanero. Plötzlich vermisst Charly seinen Tankrucksack. Diesen hat er am letzten Tankstopp vergessen. Da gab es allerdings ein Zwangspause, da Charly (ich) seinen Tankrucksack beim Tank an einer Tankstelle liegen ließ und nochmals ca. 50 km zurückfahren musste, um sich diesen wieder zu holen. Durch schöne Nebenstrecken fuhren wir in Richtung Piemont. Wegen einer gesperrten Straße zwischen Borgosesia und Pray kamen wir dann langsam in Zeitnot, denn wir wollten noch an diesem Tag noch das Meer bei San Remo erreichen. Wir änderten unseren Tour und fuhren auf direktem Weg durch die Po-Ebene nach Ligurien zu fahren. Entlang von Reisfeldern und Bewässerungskanälen fuhren wir im Bogen an Turin vorbei. Bei strahlend blauem Himmel kamen wir schnell vorwärts. Die Landschaft im Piemont wurden wieder hügeliger und die Straßen kurvenreicher. Auf fast jedem Hügel war ein Kirch- oder Burgturm zu sehen. Neben der Straße dehnen sich Haselnuss- oder Kirschplantagen plantagen aus. In der Ortschaft Moncalvo legten wir eine längere Pause ein und genossen bei einer Tasse Cappuccino das bunte Treiben im Schatten alter Mauern. Weiter ging die Fahrt in Richtung höher werdender Berge in Richtung. Über den Col San Bartolomeo erreichen gegen 20:00 Uhr Arma di Taggio bei San Remo. Nicht weit vom Strand, fanden wir ohne Probleme eine Unterkunft. |
Cappoccino-Pause in Moncalvo |
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am Ziel angekommen - in Taggio bei San Remo |
Am Donnerstag fuhren wir ohne Gepäck wieder um etwa 09:00 Uhr in Richtung San Remo los. Aber schon nach wenigen Kilometer verließen wir wegen des dichten Verkehrs die SS 1 „Via Aurelia“. Mit fantastischer Aussicht auf San Remo und die Küste fuhren wir über Ceriana, Baiardo, Apricale nach Sospel, und genossen dort einen „Grand Café“ unter Platanen. Weiter ging die Kurvenfahrt über Coaraze, Contes, La Roquette du Var, in den Gorges du Cians mit seinem leuchtend rotem Felsen. Über den Col St. Martin der sich sehr flüssig befahren lässt und den Col de Turini erreichten wir gegen Abend wieder Sospel. Noch ein letzter Col an diesem Tag, den Col des Banquettes, und danach bringt uns die Autobahn von Menton zurück nach Taggia di Arma. Unserer Stamm-Pizzeria waren wir auch diesen Abend treu, doch einen Spatziergang wir am Vorabend, wollte keiner mehr unternehmen. |

über den Dächern von San Remo
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die Seealpen - ein Kurvenparadies |
Auch am Freitag der 26.05.2006 die Sonne von einem strahlend blauen Himmel. Um 08:45 Uhr sind die Maschinen schon startklar. Auf der Autobahn fuhren wir zunächst bis Nizza, um dann auf der D2085, auf lang gezogenen Kurven, nach Grasse zu gelangen. Auf der N 85, die uns durch eine karge Berglandschaft führte und erreichten nach den Col de Clavel den Grand Canyon du Verdon. Auf der Südseite ging es weiter in Richtung Lac de Sainte-Croix. Vorher machten wir im Restaurant „Grand Canyon“ direkt am Abhang zum Canyon du Verdon mit traumhafter Terrasse, noch eine Mittagspause. Frisch gestärkt bei ca. 30°C kurvten wir entlang der Verdon Schlucht bis zur Col d` Iliore der uns bis zum See hinabführte. Weiter ging es durch die Provence auf einer kleinen Verbindungsstraße zwischen Bras-d`Asse und Malijai Nach einer Pause fuhren wir auf dem schnellsten Weg über Gap in Richtung Grenobel. Über den Col Bayard und Grenobel gelangten wir schließlich gegen 20:00 Uhr an den Lac du Bourget. Nach einigen Versuchen ein Zimmer zu bekommen, hatten wir dann endlich ein Hotel gefunden und der Tag klang mit Steak und Bier aus. |

Blick in den Grand Canyon du Verdon
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tiefblauer See mit tausend Tretbooten |
Am Samstag bummelten wir zunächst auf kleineren Nebenstrecken zum Lac d`Annecy wo auf uns sehr schöne Ausblicke warteten. Danach fuhren wir auf der gut ausgebauten N212 in Richtung Chamonix. Eine Umleitung brachte uns noch einmal unerwartet auf kleine kurvige Nebenstrecken. Danach passierten wir zügig das Mont Blanc Massiv. Im Rhonetal war es wieder sehr warm und es waren sehr viele Ortsdurchfahrten zu bewältigen. Der Furkapass war noch gesperrt, deshalb mussten wir auf den Grimselpass ausweichen. Über der Passhöhe standen dicke graue Wolken und die ersten Tropfen verhießen nichts Gutes. Beiderseits der Straße türmten sich noch meterhohe Schneewände von letzten Winter auf und Schmelzwasser rann in Bächen über die Fahrbahn. Nach dem Erwerb der Schweizer Vignette an einer Tankstelle, beendeten wir unsere Tour ganz unspektakulär auf der Autobahn und kamen gegen Mitternacht zu Hause an.
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Pause zu Füßen des Mont Blanc
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der Grimselpass mit Schneeresten |
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